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Die Zielgruppen aus kommunaler Politik und Verwaltung, sowie regionaler Wirtschaft, stehen im Fokus des Teilprojekts. Es umfasst einerseits die Identifikation und Ansprache dieser Zielgruppen sowie andererseits die Definition verschiedener Formen der Zusammenarbeit. Beispiele hierfür sind die Unterstützung des Umweltmonitorings durch Begleitforschung und die beratende Mitarbeit in stadtplanerischen Gremien. Um eine effektive Kommunikation mit den jeweiligen Zielgruppen zu gewährleisten, werden je nach Transferzielgruppe unterschiedliche Formsprachen gewählt und angewendet. Dies kann über Bachelor- und Masterarbeiten im Rahmen der Begleitforschung bis hin zur aktiven Beteiligung an praxisbezogenen Forschungsvorhaben (Pilotanwendungen) reichen. Zudem werden Expertengespräche mit relevanten Planungsgremien auf kommunaler Ebene organisiert. Im Rahmen eines iterativen Prozesses werden die angewandten Methoden regelmäßig überprüft, validiert und verbessert. Bei Bedarf werden zusätzliche Schritte im Transfervorhaben initiiert, um den bestmöglichen Wissenstransfer zu gewährleisten. Bereits zu diesem Zeitpunkt wird die Einbindung weiterer Akteure wie Forschungseinrichtungen, Hochschulen und anderen relevanten Zielgruppen berücksichtigt, um einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen.

Nicht nur durch die räumliche Nähe, sondern auch aufgrund bestehender Kooperationen ergab sich für die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) die Möglichkeit, eine weitere Zusammenarbeit mit der Stadt Sankt Augustin zu planen: die Woche der Nachhaltigkeit im Jahr 2023. Diese Veranstaltung stand Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Sankt Augustin, Kommunalvertretern sowie Studierenden und Mitarbeitenden der H-BRS offen. Die Wissenschaftler:innen der H-BRS und des Max-Planck-Instituts für Chemie trugen mit ihren 10 Vorträgen, Workshops und Aktivitäten dazu bei, Wissen auch in den Bereichen kommunale Politik und Verwaltung erfolgreich zu vermitteln.

Weitere Informationen zur Woche der Nachhaltigkeit der Stadt Sankt Augustin Mai 2023 finden Sie hier.

Das Teilprojekt Kommunale Politik und Verwaltung, regionale Wirtschaft ist wegen seiner langjährigen Erfahrung mit Kontakt zu kommunaler Politik und Verwaltung, sowie regionaler Wirtschaft am Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der H-BRS angesiedelt. Das Teilprojekt wird von Prof. Dr. Wiltrud Terlau geleitet und von KLUGER-Mitarbeiterin Angela Turck unterstützt, beide tätig am Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der H-BRS.


News aus dem KLUGER Transfer Teilprojekt Kommunale Politik und Verwaltung, regionale Wirtschaft:


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Text: Laura Lelieveld-Fast und Angela Turck