Im Rahmen des KLUGER Transferprojekts wird eine umfangreiche Transferstudie durchgeführt, um die Einstellungen und Präferenzen wissenschaftlicher Mitarbeiter:innen an deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen zum Wissenstransfer zu erfassen und zu analysieren. Die Studie legt ihren Fokus auf die 273 Institute und Zentren der Max-Planck, Fraunhofer, Leibniz und Helmholtz Forschungsgemeinschaften.
Die Umfrage im Rahmen der KLUGER Transferstudie hat einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Diese umfassende Untersuchung zielte darauf ab, die persönlichen Einstellungen und Präferenzen von wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen an deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Bezug auf Wissenstransfer und Wissens-Koproduktion zu erfassen und gründlich zu analysieren. Dabei lag der Schwerpunkt auf den insgesamt 273 Instituten und Zentren, die zu den vier großen deutschen Forschungsgemeinschaften Max-Planck, Fraunhofer, Leibniz und Helmholtz gehören.
Die Umfrage
Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelte das Team der KLUGER Transferstudie eine webbasierte wissenschaftliche Umfrage, die sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfügbar war. Die Umfrage wurde an die Personalverantwortlichen aller beteiligten Institute und Zentren gesendet, mit der Bitte, sie an alle wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen weiterzuleiten. Die Umfrage lief vom 30. Juni bis zum 20. September und erfreute sich einer beachtlichen Beteiligung mit insgesamt 917 Teilnehmenden.
Quantitative Interviews zur Vertiefung
Diese umfangreiche quantitative Datenerhebung wird durch halbstrukturierte qualitative Interviews mit ausgewählten wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der vier Forschungsgemeinschaften ergänzt. Diese Interviews ermöglichen es dem KLUGER Transferstudie Team, die komplexeren Aspekte von Wissenstransfer und Wissens-Koproduktion eingehender zu erörtern und einen tieferen Einblick in die Einstellungen und Präferenzen der Forscher:innen zu gewinnen.
»Die KLUGER Transferstudie ist vor allem deshalb so wichtig, weil sie erstmalig ermöglicht, systematisch zu erfassen, was wissenschaftliche Mitarbeiter:innen an außeruniversitären Forschungsinstituten zu Wissenstransfer und – Koproduktion denken, unter welchen Bedingungen Sie bereit wären, sich dort stärker zu engagieren und welche Hindernisse es gibt. Diese Erkenntnisse sind auch praktisch relevant, da bspw. auf deren Basis Reformvorhaben des Vergabesystems von Forschungsgeldern besser gestaltet werden können.«
– Dr. Sebastian Heinen
Das Team
Die Leitung dieser Transferstudie liegt in den Händen von Prof. Dr. Katja Bender und wird von Dr. Sebastian Heinen, beide vom Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, durchgeführt.
Bleiben Sie informiert!
Wir freuen uns darauf, Sie über die Fortschritte und die Ergebnisse dieser bedeutenden Studie auf dem Laufenden zu halten. Falls Sie als interessierte Person oder Umfragenteilnehmer:in zusätzlich das Verlangen verspüren, direkt über unsere Forschungsergebnisse informiert zu werden, steht Ihnen die Möglichkeit offen, sich mit dem Betreff „Interesse an Forschungsergebnissen“ an Dr. Sebastian Heinen zu wenden. Sie finden seine Kontaktdaten hier.
Verfolgen Sie unsere Website und Social-Media-Plattformen, um die neuesten Updates und Informationen zu erhalten. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, die zum Erfolg dieser Umfrage beigetragen haben, und bei unseren Forschungsteams für ihren engagierten Einsatz.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur KLUGER Transferstudie finden Sie hier.
Mehr über die Arbeit von Prof. Dr. Katja Bender können Sie hier lesen.
Die Homepage des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erreichen Sie über diesen Link.
Copyright
Beitragsbild und Text: Laura Lelieveld-Fast, Foto Sebastian Heinen: Zimpfer Photography