Hinter den Kulissen der Grundlagenforschung: H-BRS Studentenbesuch am MPIC

Am 3. Mai 2023 haben Studierende des Bachelor Studiengangs „Nachhaltige Ingenieurwissenschaften“ der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) unter Begleitung ihrer Professor:innen, Stefanie Meilinger und Klaus Lehmann, das Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) besucht. Das Programm der Exkursion stand ganz im Zeichen Wissenstransfer des Verbundprojekts KLUGER Transfer und dem Leitspruch der Max-Planck-Gesellschaft „dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen“.

Susanne Benner und Stefanie Meilinger stellen das Programm des Tages vor

Susanne Benner präsentiert die Standorte der verschiedenen Forschungsprojekte und Kampagnen des MPICs.

Ziel des Vormittagsprogramms war, den Studierenden den Weg von einer wissenschaftlichen Fragestellung bzw. Idee bis hin zur technischen Lösung zu zeigen. Deshalb startete der Tag nach einer kurzen Vorstellung des MPICs durch Leitung der Kommunikationsabteilung Susanne Benner mit einem Rundgang durch das Institut. Besichtigt wurden die MPIC-eigene Werkstatt, das mobile Labor MOLA (MObile LAboratory for Aerosol research) und zwei Labore, die sich mit Luftverschmutzung und Gesundheitseffekten sowie VOC-Messungen beschäftigen. Im Anschluss an den Rundgang stellte Ralf Schiebel die technischen Besonderheiten und wissenschaftliche Arbeit des Forschungssegelbootes S/Y Eugen Seibold vor.

Sebastian Best stellt die MPIC-eigene Werkstatt vor

Klaus Lehmann und Studierende in der MPIC Werkstatt

Philipp Schumann erklärt die MOLA Drohne.

Steven Lelieveld erklärt Gesundheitseffekte von Luftverschmutzung.

Thomas Klüpfel erklärt Studierenden VOC-Messungen.

Ralf Schiebel präsentiert seine Arbeit auf der S/Y Eugen Seibold.

Während des Mittagessens schlossen sich MPIC Doktorand:innen dem Programm an und präsentierten ihre wissenschaftlichen Ergebnisse zu verschiedenen Messmethoden in Form von Postern.

Posterpräsentation auf dem MPIC Außengelände

Am Nachmittag leitete MPIC-Betriebsratsleiter Rainer Königstedt mit einem Impulsvortrag über Umweltethik und Technikfolgenabschätzung einen thematischen Übergang ein. Im Anschluss auf diesen Vortrag hatten die Studierenden und Doktoranden die Gelegenheit sich in unterschiedlichen Diskussionsformaten zum Thema Umweltethik und Nachhaltigkeit auszutauschen.